Bevor Sie fortfahren, ist es wichtig, kurz innezuhalten und Ihre eigenen Erfahrungen mit Stress und Burnout zu reflektieren. Selbstwahrnehmung ist der erste Schritt, um positive Veränderungen für Ihr Wohlbefinden anzustoßen.
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um mithilfe der folgenden Fragen ehrlich bei sich selbst einzuchecken. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten – diese Reflexion ist ausschließlich für Sie gedacht.

Wenn Sie zwei oder mehr Fragen mit „Ja“ beantwortet haben:
Sie nehmen mehrere Anzeichen von Stress wahr. Nehmen Sie sich Zeit, bei sich selbst einzuchecken, und ziehen Sie in Erwägung, Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn Sie diese benötigen. Das eigene Wohlbefinden zu schützen ist ein wichtiger Bestandteil guter Pflegearbeit.
Wenn Sie weniger als zwei Fragen mit „Ja“ beantwortet haben:
Stress gehört zeitweise zum Leben dazu. Achten Sie weiterhin gut auf sich und denken Sie daran, sich Unterstützung zu holen, wenn Sie merken, dass die Belastung zunimmt.
| Frage | Was ein „Ja“ bedeuten kann | Vorschläge zur Selbstunterstützung |
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| Fühlen Sie sich nach der Arbeit häufig erschöpft? | Möglicherweise erleben Sie anhaltenden Stress oder Überlastung, die Ihre Energiereserven aufzehrt. |
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| Fällt es Ihnen schwer, sich zwischen den Schichten zu erholen? | Körper und Psyche erhalten möglicherweise nicht genügend Zeit oder Unterstützung zur Regeneration. |
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| Haben Sie eine zunehmende Reizbarkeit oder innere Distanz bemerkt? | Dies kann auf emotionale Überlastung oder ein Gefühl der Entfremdung hindeuten – häufige frühe Anzeichen von Burnout. |
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| Fühlen Sie sich von Ihrem Team unterstützt? | Fehlende Unterstützung kann Stress verstärken und zu Isolation führen. |
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| Konnten Sie sich in letzter Zeit Zeit für sich selbst nehmen oder Dinge tun, die Ihnen Freude bereiten? | Die Arbeit nimmt möglicherweise zu viel Raum ein und lässt wenig Platz für persönliche Bedürfnisse oder Erholung. |
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